socat mit DosBox als "virtuelles Modem" --------------------------------------- In der dosbox-Konfigurationsdatei folgenden Eintrag hinzufügen/ändern: ---------- [serial] serial1=nullmodem server port:5000 ---------- Nun öffnet dosbox beim Start den TCP-Port 5000, worüber COM1 von DOS aus verfügbar ist. Um von Linux-Seite her einen "virtuellen seriellen Port" zur Vefügung zu haben, folgendes Kommando eingeben: # socat -d -d tcp:127.0.0.1:5000 pty,raw,echo=0 Dies verbindet den Port 5000 (dosbox) mit einem neuen /dev/pts-Device. Welches /dev/pts-Device es ist, gibt socat beim Start aus, z.B.: ---------- socat[8054] N opening connection to AF=2 127.0.0.1:5000 socat[8054] N successfully connected from local address AF=2 127.0.0.1:51590 socat[8054] N PTY is /dev/pts/5 socat[8054] N starting data transfer loop with FDs [5,5] and [6,6] ---------- In die RetroText-Konfiguration config.py muß nun (in diesem Beispiel) PORT="/dev/pts/5" MODE="direct" eingetragen werden. MODE="direct" sorgt dafür, daß nicht auf ein Klingelzeichen gewartet wird, welches von dosbox/socat nicht ausgegeben wird.